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Neues von HIPPIGIE - November 2022

HIPPIGIE

unsere 8 Esel

Hermine, Isbert, Pinki, Pinkus, Insa, Gänseblümchen, Ida, Edelweiß

November 2022

Wenn ich es nicht genau wüsste, würde ich nicht glauben, dass diese Bilder im Abstand von 3 Tagen entstanden sind. Zunächst noch viel zu warm im November, war es sonnig und fast T-Shirt-Wetter. Die Esel haben sich nach wie vor viel draußen getummelt, die Gegend beobachtet, gedöst und gefressen. 

Und dann, fast schon über Nacht, waren es Minusgrade mit morgens Rauhreif bzw. Frost. Da hat das Gras nicht vor frische geknackt, sondern weil es gefroren war.  

 

Der Nebel und die Kälte machen den Esel jedoch auch wenig bis gar nichts aus. Sie sind mittlerweile alle gut im Winterfell angekommen. Die sinkenden Temperaturen bewirken, dass das Winterfell noch dichter werden wird. 

 

Wenn man die Esel fragen würde, wäre ihnen Sonne und Hitze wohl aber lieber. Als eigentliches Wüstentier sind sie auf andere Temperaturen ausgelegt und von daher sind und bleiben Esel in unseren Breitengraden Exoten, auch wenn sie uns schon seit Jahrhunderten in Europa begleiten. 

 

Das hilft Isbert, der hier so neugierig in die Kamera schaut, nicht weiter. Ihm hilft derzeit nur gut zu futtern, damit alle Körperfunktion gut aufrecht erhalten können. Und deshalb gibt es derzeit auch mehr Futter als im Sommer. 

 

Dieses Bild ist auch im November entstanden. Es scheint hier zwar falsch zu sein, ist es aber wirklich nicht. Hier sieht man, dass der abgesperrte Bereich schon gut dabei ist, sich zu erholen. 

 

Die Dauerbelastung durch die Hufe, die ständig über die Weide laufen und das stete Abknabbern sind nicht vorhanden. 

 

Hier werden wir dennoch ein bisschen nacharbeiten, damit im nächsten Jahr von hieraus sich Kräuter und Magergras weiter verbreiten können. Dieser Bereich bleibt also noch ein bisschen länger für die Esel gesperrt. 

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