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Neues von HIPPIGIE - März 2021

HIPPIGIE

unsere 8 Esel

Hermine, Isbert, Pinki, Pinkus, Insa, Gänseblümchen, Ida, Edelweiß

März 2021

 

Im Februar und März haben 5 von 8 Eseln Geburtstag. Wir fallen quasi von einer Geburtstagsfeier in die nächste. Dieses Jahr durften die Esel-Paten ihre Esel zum Geburtstag wegen Corona nicht besuchen kommen. Alternativ haben wir Online-Geburtstagsfeiern angeboten. Das ist bei weitem nicht gleichzusetzen mit einem persönlichen Besuch. Aber in Corona-Zeiten wird man genügsam und so ist eine Online-Feier dann doch besser als nichts. 

 

Insa am 11.02., 6 Jahre

 

Gänseblümchen am 16.02., 

8 Jahre


 

Isbert am 01.03., 6 Jahre

und 

Edelweiß am 10.03., 10 Jahre

 

Ida am 12.03.,

6 Jahre


Zu allen Geburtstagen gab es, wie sich das für einen Geburtstag gehört, kleine Leckereien, die es sonst so nicht gibt. So manches Neues wurde ausprobiert und für gut oder für nicht wiederholungsbedürftig befunden. 

 

So gab es Pizza, Burger, Kräuter-Pralinen und kleine Kuchen. Natürlich alles in eselgeeigneter Form. Also fleischlos, getreidefrei und frei von Milchprodukten. Der Teig der Pizzen bestand z.B. aus Haferflocken und Wasser. Die Tomatensauce wurde aus zerdrückter Banane, eingefärbt mit Karottensaft hergestellt und die Salami waren Schreiben von Rote Beete, garniert mit Petersilie. 

 

Im Laufe des Jahres wird es sicher noch einmal die Pizzen und die Kuchen geben. Die Burger mit Kürbis-Pommes haben für keine große Begeisterung gesorgt. 

Zum Ende des Monats haben wir mit unserem Weide-Experiment begonnen. Grundsätzlich vertreten wir die Meinung, dass Esel nicht stets und ständig Zugang zu einer Gras-Weide haben dürfen. Dies hat vor allem den Grund, dass die Gras-Weiden bei uns Kuh-Weiden sind. Das gesäte Gras ist energiereich und nahrhaft. Für Esel ist das viel zu viel Energie, da sie von Natur aus auf eine karge Nahrung ausgerichtet sind. 

 

Aber, wie wir mittlerweile gelernt haben, ist Gras nicht gleich Gras. So gibt es z.B. Mager-Gras-Sorten, die auf Kuhweiden nicht zu finden sind und dort sogar teilweise sehr unerwünscht sind. Dies aus dem einfachen Grunde, dass Kühe - extrem gesagt - verhungern würden, hätten sie nur diese Grassorten zum Sattwerden. So müssten diese Grassorten ja genau das richtige für Esel sein. Genau das, werden wir ausprobieren. 

 

10 verschiedene Grassorten und 10 verschiedene Kräuter sind nun ausgesät. Wir hoffen derzeit auf Regen, damit unsere Saat gut angeht. 

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